Kosten eines Fernstudiums

Wer vor der Entscheidung für eine Weiterbildung zum Ernährungsberater steht, möchte natürlich ganz genau wissen, was für Kosten warten und ob es sich auszahlt, das Fernstudium zu absolvieren.

Präsenzstudium vs. Fernstudium – die Kosten im Vergleich

Generell sind Vollzeitlehrgänge beziehungsweise das reine Präsenzstudium nicht unbedingt der übliche Weg, um Ernährungsberater zu werden.

Sollten Sie sich dennoch dafür entscheiden, dann kommen Studiengebühren von ungefähr 2.400 Euro auf Sie zu. Dafür können Sie beispielsweise einen 30-tägigen Kompaktkurs der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) belegen.

Ebenfalls möglich ist ein Teilzeitstudium, das an den Wochenenden oder am Abend absolviert wird. Dann erstreckt sich die Ausbildung auf den Zeitraum mindestens eines Jahres und kostet Sie in etwa 2.100 bis 2.800 Euro.

Ein reines Fernstudium kommt dagegen etwas günstiger:  Hier müssen Sie circa 1.800 bis 2.000 Euro einplanen. Monatlich entspricht das ungefähr 130 Euro – ein fairer Preis für eine lohnenswerte Ausbildung.

Darüber hinaus können Sie die Ausbildungskosten sogar steuerlich absetzen und somit weiter bares Geld sparen.

Der günstigste Anbieter für ein Studium zum Ernährungsberater?

Um sich ein Bild davon zu machen, welche der verschiedenen Fernschulen am günstigsten ist, sollten Sie sich stets ein Bild anhand der Studienbroschüren machen.

Nur dort finden Sie aktuelle und verbindliche Informationen über die tatsächlich anfallenden Kursgebühren. Schauen Sie bei der Auswahl ihrer Schule aber nicht alleine auf den Preis, sondern prüfen Sie ganz genau, welche Leistungen Sie erhalten.

So unterscheiden sich die einzelnen Anbieter durchaus dahingehend, wie oft Sie beispielsweise an Präsenzterminen teilnehmen können, wie umfangreich die Studienmaterialien ausfallen und welchen persönlichen Support Sie erhalten.

Knauserig sollten Sie also nicht sein, denn nur eine fundierte Ausbildung legt den Grundstein für die erfolgreiche Arbeit als Ernährungsberater.

Weitere Kosten zum Abschluss der Ausbildung zum Ernährungsberater

Mit den Kosten für die Fernschule ist es oft nicht getan. Aber keine Angst: Um Ernährungsberater zu werden, müssen Sie zumindest nicht mit horrenden Prüfungsgebühren rechnen.

Dennoch sollten Sie bedenken, dass die Teilnahme an Präsenzseminaren weiteren finanziellen Aufwand bergen kann, sei es für die Anreise und/oder, weil Sie möglicherweise am Seminarort übernachten müssen.

Darüber hinaus kann es hilfreich sein, sich neben den Kursunterlagen weitere Fachliteratur anzuschaffen, um optimale Lernerfolge erzielen zu können. Mit bis zu 100 Euro für ein Fachbuch ist auch dieser Posten im Budget nicht zu vernachlässigen.

Zusammenfassend sollten Sie vor der Entscheidung für eine Ausbildung zum Ernährungsberater alle auf Sie zukommenden Kosten genau kennen und erst anschließend abwägen, welcher Anbieter der Beste für Sie ist.

Gut zu wissen

Haben Sie Bedenken, dass Sie sich die Ausbildung zum Ernährungsberater nicht leisten können? Keine Sorge: Es gibt zahlreiche Förderprogramme und Zuschüsse, die Sie beantragen können. Scheuen Sie sich nicht, alle Möglichkeiten auszuschöpfen.

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